Luang Phor erzählt die Geschichte des Löwenkopfes, der neben dem ruhenden Buddha liegt. Die Geschichte von dem Löwenkopf und dem Kopf von Brahma, sowie dem Zusammenhang mit der Religion.
Die Reliquien von Phra Sri Lankarn waren früher im Brahmatempel aufbewahrt, in Kambodscha. Damals gab es die Völker der roten Mon, die weißen Mon und die schwarzen Mon. Sie kämpften um den Besitz der Reliquien. Die Engel ließen das nicht zu und ließen die Reliquien über die Berge bis nach Kambodscha schweben in den Brahmatempel. Sie veranlassten die Leute, einen Löwenkopf abzuschneiden und auf den Gipfel des Berges zu legen. Die Bewohner sahen dies und legten einen Brahmakopf daneben und verehrten dies als Symbol der Zusammengehörigkeit, denn damals waren die Reliquien für mehr als 2000 Jahre dort aufbewahrt. Seit dem Jahre 19 nach Buddha. Der Brahmakopf war in Kambodscha. Damals war er in der Tempelstadt in Kambodscha aufbewahrt, die „Nakhon Intapat“ genannt wurde. Die Menschen beteten diesen damals an und nannten den Tempel Nakhon Wat. Dies ist die Tempelstadt Phra In, Prasat Nakhon Thom, Narai Pathomsin, Prasat Ta Phrom. Der Tempel von Brahma. Der Tempel von Brahma war der Haupttempel. Eines Tages kam dort ein König hin und machte diesen Ort zur Hauptstadt. Die Stadtherren erschufen dort Tempel und Stätten zur Anbetung. Die Menschen hatten damals noch eine andere Religion, nicht den Buddhismus, denn die Tempelstadt Nakhon Wat entstand bereits in der Zeit 3 – 4 Tausend Jahre vor dem Buddhismus.
Die Heiligen von damals waren die Wegbereiter für Buddha. Daher wird es das Land Narai genannt. Es gab dort viele Gottheiten, alle mit besonderen magischen Fähigkeiten. So dass auch Phra Mokkalana dort hinkam und die Tiere selig sprach. Alle Gottheiten aber waren beeindruckt von den Fähigkeiten von Phra Mokkalana, die er durch Buddha erhalten hatte. Daher wandten sich die anderen Gottheiten dem Buddhismus zu, da sie so sehr beeindruckt waren.
Der Buddhismus lehrt uns, dass wir uns befreien müssen. Buddha erklärt, dass ein Mensch geboren werden muss und Leid und Tod erfahren muss. Er überlegte sich, was er tun müsse, um sich von diesem Zustand zu befreien und erkannte schließlich, dass er den Weg ins Nirvana gehen muss. Das Nirvana ist die Lösung gegen die Geburt, den Schmerz und den Tod. Wer in das Nirvana gelangt, hat die Erleuchtung erreicht und muss nicht mehr sterben, so wie Buddha.
Nirvana bedeutet nicht das Ende, sondern ein Zustand, in dem der Erleuchtete nicht sterben muss, nicht altert und keinen Schmerz empfindet.